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Kapfenberg.Geschichte.Neuzeit.Beginn der Eisenverarbeitung.
Im 14. und 15. Jahrhundert konnten die Stubenberger unter der Herrschaft der Habsburger ihren Einfluss und ihren Besitz weiter ausbauen. Zu dieser Zeit entstanden in dem Gebiet auch die ersten Hammerwerke, die Vorläufer der seit dem 19. Jahrhundert ansässigen Stahlindustrie. Das Roheisen wurde dazu von Vordernberg nach Kapfenberg transportiert. Wasserkraft und Wälder für die Erzeugung von Holzkohle für die Hammerwerke waren in ausreichendem Masse vorhanden. Die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts brachte schwierige Jahre für die Bevölkerung. Der Einfall der Osmanen, der Krieg gegen die Ungarn um 1480, die die Burg Oberkapfenberg bis 1491 besetzt hielten, eine Heuschreckenplage, die Pest und Hungersnöte plagten die Menschen.[1]
Kapfenberg.Geografie.Ausdehnung und Gliederung des Gemeindegebiets.
Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 6.122,79 Hektar. Die Gemeindegrenze hat einen Umfang von 45,1 Kilometern. Die Ausdehnung des Gemeindegebiets in Nord-Süd-Richtung beträgt etwa 8 Kilometer und in Ost-West Richtung etwa 12,4 Kilometer.Kapfenberg ist in 13 Katastralgemeinden (KG) gegliedert, welche sich auf die drei Talschaften der Mürz, der Laming und des Thörlbachs aufteilen:- Arndorf ist mit 181,64 Hektar die kleinste KG von Kapfenberg und liegt im Lamingtal. 75 Prozent der Fläche sind bewaldet. Früher Arpindorf (namensgebend war der Pfalzgraf Aribo, der 1020 nach Christus das Dorf geschenkt bekam) genannt, hat Arndorf seinen dörflichen Charakter weitgehend beibehalten.[1]
- Deuchendorf, eine ursprünglich dünn besiedelte und hauptsächlich landwirtschaftlich geprägte KG (588,77 Hektar), besitzt einige grössere Wohnsiedlungen und mehrere landwirtschaftliche Betriebe, Seit 1939 entstanden die Ortsteile Schirmitzbühel und Apfelmoar, die sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Art Satellitenstadt entwickelt haben. An der Grenze zu Sankt Lorenzen im Mürztal befindet sich das sich ständig vergrössernde Einkaufszentrum Euromarkt.
- Die KG Diemlach (230,00 Hektar) besteht grösstenteils aus dem ehemaligen Werksgelände der Felten & Guilleaume AG, dem Frachtenbahnhof, einigen Siedlungen und dem Diemlachkogel (714 m ü. A.).
- Einöd (830,59 Hektar) ist zu 92 Prozent gebirgig und bewaldet. Hier befinden sich mit dem Floning der höchste Punkt von Kapfenberg und die Rettenwandhöhle.
- Die KG Hafendorf (467,40 Hektar) erfuhr im letzten Jahrhundert eine grundlegende Veränderung. Während sie früher äusserst spärlich besiedelt und die Flächen zumeist landwirtschaftlich genutzt waren, ist die KG mittlerweile die dichtestbesiedelte von Kapfenberg geworden. Der frühere Name Hafnerdorf ist ein Hinweis auf das Hafnerhandwerk, das hier ansässig war. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde 1938 unter den Nationalsozialisten mit dem Bau der Hochschwabsiedlung (namensgebend war, abgesehen von der gleichnamigen Gebirgsgruppe, der Deckname einer nationalsozialistischen Untergrundgruppe aus der Zeit der Illegalität von 1933 bis 1938 gewesen) begonnen. Ab 1965 entstand die Siedlung Walfersam.[1]
- Pötschach (265,28 Hektar) enthält einen Teil des Werkes VI, das grösstenteils zu Krottendorf (siehe unten) gehört. Ausserdem entsteht hier auf einem ehemaligen Gelände der Firma Böhler mit 150.000 Quadratmetern ein Industriepark.
- In der KG Kapfenberg (412,08 Hektar) befinden sich das alte (Altstadt mit Hauptplatz) und das neue Zentrum (Europaplatz) der Stadt, der Schlossberg mit der Burg und das Sportzentrum.
- Krottendorf (332,63 Hektar) ist nach dem gleichnamigen Schloss, ursprünglich eine Wasserburg, benannt. Auf dem grössten Teil der Bebauungsfläche befindet sich das Werk VI von Böhler. In nicht mehr benötigten Gebäuden des Werkes VI ist derzeit unter anderem die FH Joanneum untergebracht.
- Das Gebiet der KG Pötschen (242,36 Hektar), der am ursprünglichsten erhaltenen KG, ist zu 62 Prozent bewaldet. In ihr liegen einige grosse landwirtschaftliche Betriebe.
- Schörgendorf besteht zu 60 Prozent der Fläche (560,57 Hektar) aus Wald. Der ursprüngliche Name von Schörgendorf war Schergendorf, also das Dorf mit einem Dorfrichter.[1]
- Das Gebiet der KG St. Martin (327,06 Hektar) ist das älteste Siedlungszentrum der Stadt. Um die Kirche St. Martin liegt der städtische Friedhof. In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war hier das Kurhotel Steinerhof und der benachbarte Fürstenhof mit angeschlossener Wasserheilanstalt, die jedoch mit dem Ausbau der Stahlerzeugung und der daraus folgenden Luftverschmutzung aufgegeben wurden. Der westliche Teil der Hochschwabsiedlung und der Ortsteil Redfeld befinden sich ebenfalls in dieser KG.[1]
- Stegg ist mit 767,16 Hektar Wald bei 824,92 Hektar Gesamtfläche die am stärksten bewaldete KG. Im Süden der KG führt die Tragösserstrasse L111 nach Sankt Katharein an der Laming und Tragöss.
- Winkl ist mit einer Fläche von 859,48 Hektar die grösste KG von Kapfenberg. Hier liegt der Hauptteil der Böhler-Stammwerks.
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Straßen1 -a.Teil-
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